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Öffnungszeiten
Solibund e.V. Friedrichstraße 39-41 51143 Köln
Mo-Do.: 09.00-18.30 Uhr Fr.: 09.00-15.30 Uhr -
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Neuzugewanderte aus Europa: Zukunft gestalten
Hilfen für EU-Bürger*innen
Sie sind aus einem europäischen Land nach Deutschland gekommen? Sie möchten gerne wissen, wer Ihnen bei Problemen helfen kann?
Das Team von Zukunft gestalten ist gerne für Sie da!
Arbeit, Wohnung, Familie, Gesundheit, Geld, Versicherung... wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich.
In der Kölner Hilfe-Landschaft kennen wir uns aus und vermitteln Ihnen die richtigen Ansprechpersonen für Ihr Anliegen. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg, damit Sie und Ihre Familie gut leben können.
Sie möchten uns sprechen?
Telefon: 02203 980 911 25
Mail: zukunft@solibund.de
Beratungen können per Telefon oder Mail, bei uns im Solibund oder in Ihrer Nähe stattfinden. Wir sind flexibel, sprechen Sie uns an.
Unsere Berater*innen sprechen Deutsch, Englisch, Türkisch, Russisch, Spanisch. Weitere Sprachen im Solibund sind Italienisch, Polnisch, Französisch, Arabisch & Kurdisch.
Wir finden einen Weg, Sie zu verstehen, auch wenn Sie eine andere Sprache sprechen.
Das ist Dumitru. Er war der erste Klient, als unser Projekt im Oktober 2022 begann. Dumitru lebte zu diesem Zeitpunkt auf der Straße, im Eingang des leerstehenden Telekomladens in Porz Mitte. Viele Porzer*innen kannten den sympathischen Mann aus Rumänien und versorgten ihn mit Nahrung und Nettigkeiten. Das Bild entstand bei einem Fotoshooting. Dumitru wollte Geld für eine Fahrkarte nach Rumänien sammeln, um dort im Kreis der verbliebenen Bekannten Weihnachten zu feiern. Als Weihnachtsmann konnte man sich mit ihm fotografieren lassen. Die Ankündigung der Aktion brachte so viel Aufmerksamkeit, dass Dumitru eines Morgens einfach weg war- auf dem Weg nach Rumänien.
Ich will mehr wissen
Welche Länder gehören zur europäischen Union?
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.
(23.10.22: https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/fragenkatalog-node/02-ewr-eu/606444)
Ziele und Projektförderung
Förderung: Das Projekt „Zukunft gestalten“ wird im Rahmen des Programms „EhAP plus“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert: www.esfplus.de/ehap-plus
Zielgruppe: Neu aus Mitgliedstaaten der EU zugezogene Menschen, die nicht ausreichend an das deutsche Hilfesystem angebunden sind. Insbesondere auch Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind.
Ziele: Verbesserung der Lebenssituation durch Anbindung an bestehende soziale Strukturen und Hilfsangebote, Stärkung der Selbsthilfe-Kompetenzen, denn „Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am meisten benachteiligten Personen („EhAP“)“
Unser Angebot: Wir finden gemeinsam mit den Ratsuchenden passende Hilfen, stellen Kontakte her und begleiten zu Terminen.
Sozialrechtliche Besonderheiten für EU-Zugewanderte
Menschen, die aus Mitgliedsstaaten der EU nach Deutschland einreisen, haben oft keinen eigenen Anspruch auf Sozialleistungen.
Sie müssen ihren Lebensunterhalt in der Regel selbst decken können. Viele geraten in finanzielle und soziale Notlagen. Insbesondere, aber nicht nur, Menschen aus Rumänien und Bulgarien landen in prekären Lebensverhältnissen. Hier setzt das Projekt Zukunft gestalten an. Wir zeigen Hilfen und Wege auf.
Medizinische Versorgung & Übernachtungsangebot in Köln-Zollstock
Speziell für EU-Bürger*innen hat die Stadt Köln das Angebot der Humanitären Hilfen ins Leben gerufen.
Angebote: Übernachtung, Kleiderkammer, Schließfächer, eine tägliche warme Mahlzeit, die Möglichkeit, Wäsche zu waschen und Duschmöglichkeiten.
Adresse: Vorgebirgsstraße 22
50677 Köln
Telefon: 0221 / 16883211
Medizinische Versorgung ohne Krankenversicherung:
Montag: 11 bis 12 Uhr
Donnerstag: 10:30 bis 12 Uhr
Beratung zum Thema Krankenversicherung: Dienstag: 11 bis 13 Uhr
Wer kann kommen? Was kostet die Beratung?
Alle EU Bürger*innen in allen Lebenslagen.
Die Beratung ist kostenlos, unverbindlich, anonym.
Das Projekt Zukunft gestalten wird im Rahmen des Programms
„EhAP plus“ durch das Bundesministerium für Arbeit und
Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus
(ESF Plus) gefördert.