8000 auf der Straße - für Kinder, für alle!

Am 28. und 29.11.2023 setzten zahlreiche Kölner Sozialeinrichtungen ein starkes Zeichen des Protests gegen die Stadt. Eine beeindruckende Menschenkette erstreckte sich über die Deutzer Brücke, um auf die prekäre Lage aufmerksam zu machen. Von den 500 Einrichtungen, die sich an der Aktion beteiligten, blieben 100 Kitas geschlossen.

🏢 Druck aufgrund gestiegener Kosten für Kitas

Der Grund für den Protest liegt in der Weigerung der Stadt, höhere Kosten für Kitas durch gestiegene Löhne auszugleichen. Die sozialen Träger machen darauf aufmerksam, dass die Stadt in ihren Augen nicht ausreichend finanzielle Mittel bereitstellt, um den gestiegenen Bedarf zu decken.

👥 Breite Beteiligung von Sozialeinrichtungen

Nicht nur Kitas, sondern auch Offene Ganztagseinrichtungen, Beratungsstellen, Jugendbüros und Fachdienste für Integration schlossen sich dem Protest an. Einzig Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser blieben geöffnet.

🤲 Solidarität mit den sozialen Trägern

Laut Protestteilnehmenden gab es bereits erste Entlassungen, da Elterninitiativen die gestiegenen Personalkosten nicht mehr stemmen könnten. Das bedeutet, die so wichtige Kinderbetreuung ist akut gefährdet!

Der Solibund schließt sich der Solidarität mit den sozialen Trägern an. Es ist entscheidend, dass die Stadt angemessen auf die Bedürfnisse der Einrichtungen eingeht und die finanziellen Mittel entsprechend anpasst. Nur so kann die Qualität der sozialen Arbeit langfristig gesichert werden.